Sonntag, 23. Januar 2011

David Safier - Jesus liebt mich


Meine Mutter hat mir das Buch zu Weihnachten geschenkt und nun habe ich es auch mal gelesen. Hm, ja, nun- ich bin ja kein Buchkritiker, aber wieso dieses Buch so lange auf der Bestsellerliste stand, erschließt sich mir nicht so recht.

Teilweise recht lustig, stellenweise überzeichnet (Sven zB), könnte ich dieses Werk nicht spontan einem Genre zuordnen. 'Roman' steht drauf. Passt irgendwie auch nicht, meiner Meinung nach.

Kurz zum Inhalt: Marie läßt ihren Bräutigam am Altar stehen, lernt einen Zimmermann (Joshua) kennen, der, wie sich herausstellt, tatsächlich Jesus ist. Was zu Problemen führt, denn Jesus hat natürlich einen 'göttlichen' Auftrag.

Außerdem gibt es in dem Roman noch Kata, Maries Schwester die erneut an einem Tumor erkrankt ist;

Maries Vater, der eine junge Osteuropäerin heiraten will; Maries Mutter, die mit dem menschgewordenen ehemaligen Erzengel Gabriel eine Affäre hat; Maries besten platonischen Freund, der gerne mehr wäre und natürlich der verlassene Bräutigam Sven.

Irgendwie will mich die Geschichte nicht berühren, ich war nicht traurig, als das Buch ausgelesen war, ich hatte kein 'gutes' Gefühl. Vielleicht hab ich ja auch einfach die Aussage des Autors nicht verstanden, das will ich nicht ausschließen.

Das Ende verrate ich nun nicht, nur soviel: Es ist kein reines Happy-End, obwohl es gut ausgeht.


Gerne würde ich dieses und eventuell auch andere 'Gelesen' Bücher mit anderen Lesefreunden tauschen.


1 Kommentar:

  1. Danke Dir, ich wäre am Regal wahrscheinlich ohnehin an diesem Titel vorbeigegangen, nun weiß ich sicher, das ich das nicht brauche. :-)

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