Samstag, 9. April 2011

Heute nur Werbung ;-)

Nachdem ich heute auf meiner Startseite auf Facebook sehr viele dieser tollen Uhren hatte, der neuste Spam, möchte ich gerne auf diese Seite bei Facebook hinweisen: http://www.facebook.com/fakepostings
Täglich dort vorbeizuschauen kann wirklich nicht schaden, das sind Information , die einen wirklich vor Schaden bewahren können.
Die Homepage ist unter http://blog.wi3.at/ zu finden.
Bitte macht euch schlau, nicht daß auch noch einer meiner Freunde irgendwann unter den Abgezockten ist.

Donnerstag, 7. April 2011

Krankenschwester/Pfleger- Beruf oder Berufung?


Nachdem ich in der letzten Zeit durchaus gegensätzliche Erfahrungen gemacht habe, möchte ich nun mal euer Input. Welche Erfahrung habt ihr mit oben genannter Berufsgruppe gemacht, positiv, negativ? Oder ist das sogar euer Tätigkeitsfeld, auch diese Sichtweise würde mich interessieren.
Ich habe nun den Vergleich zwischen 2 Krankenhäusern, d.h. einer Uniklinik und eines Belegkrankenhauses und die Unterschiede könnten gar nicht größer sein, meiner Meinung nach.
Erstens- Die Uniklinik
Am Anfang war noch alles gut, alle waren verständnisvoll ob unserer Sorge wegen der großen OP (Bypass), auch direkt nach der OP war noch alles in Ordnung. Doch dann bekam der Patient (nicht ich) den ORSA Keim, den sogenannten Krankenhauskeim. Sofort wurde er unter Quarantäne gestellt und isoliert und zwar in jeder Hinsicht. Kaum eine Schwester/Pfleger wollte sich noch die Mühe machen, komplette Hygienemaßnahmen auf sich zu nehmen um in sein Zimmer zu gehen. Da konnte dann das schon mal ne Stunde dauern bis sich jemand bequemte zu schauen, warum der Patient nun den Schwesternknopf betätigte. Besonders schön, wenn man zur Toilette muss oder von selbiger wieder runterwollte. Prinzipiell wurde erstmal der Kopf zur Tür reingesteckt, so nach dem Motto 'Was is'?'..ob es sich überhaupt lohnt, die Hygienemontur anzuwerfen. Traurig.
Was auch nicht besser war, ist das ein Pfleger das ganze wohl sehr locker nahm, sich nur eben einen Kittel umschmiss und ohne Handschuhe, Maske usw reinging. Na vielen Dank von all den Patienten die er danach besucht hat. Genausogut hätte er Bakterien mit in das Zimmer bringen können. Sehr fein!!
Überhaupt, waren wir als (doch sehr besorgte) Besucher wohl eher störend. Fragen waren nicht sehr erwünscht oder lapidar mit 'Ich weiss nicht' beantwortet. Am Allerdreistesten fand ich allerdings folgendes: Wir wollten den Patienten besuchen aber er war gerade im OP (alle zwei Tage, die Uhrzeit wussten wir nie!). Wir haben dann darum gebeten, bitte telefonisch benachrichtigt zu werden, wenn er wieder auf seinem Zimmer ist. Eine Weile später klingelt das Telefon, ich hebe ab:
'Ja , er ist jetzt wieder oben' KLICK- aufgelegt.
Wirklich, kein Name, kein Krankenhaus, kein Hallo, kein GAR NIX. Das hat mich doch echt erschüttert- sowas wird Pfleger (ja, es war besagter Pfleger wieder). Man sollte doch einen gewissen Willen zum zivilisierten Umgang mit Menschen voraussetzten, gerade in diesem Beruf und auch überhaupt.
Diese Station wird uns wohl noch eine Weile in sehr schlechter Erinnerung bleiben, das eben beschriebene waren nur einige, der leider vielen negativen Eindrücke.

Zweitens- Die Belegklinik
Diesmal war ich selbst der Patient und nach der oben gemachten Erfahrung doch ein wenig skeptisch. Zu Unrecht, wie sich herrausstellte. Alle, wirklich alle Schwestern (kein Pfleger hier)waren hilfsbereit, nett, freundlich, haben 5mal nachgefragt, wenn was unklar war, waren geduldig- einfach so wie man sich es wünscht. Ich war doch sehr erleichtert. Ob es daran lag ,daß es meist jüngere Schwestern waren? Oder an der Art der Klinik? Oder der Art der Station?
Ich weiß es nicht, aber es war mir ein Bedürfnis, das mal aufzuschreiben und würde mich freuen, wenn ihr eurerseits eure Erfahrungen mit mir teilt